Ende 2022, Anfang 2023 habe ich meinen vorerst letzten Schreibworkshop geleitet. Immer wieder traf ich mich mit den Jugendlichen einer Bochumer Wohngruppe. Manche kannte ich schon aus meiner Arbeit mit psychisch kranken Kindern und den Gruppen sogenannter Schulabsentist:innen. Die meisten Gesichter waren mir unbekannt. Anfangs waren die Vorbehalte groß. War der Glaube daran, etwas zu sagen – zu schreiben – zu haben, klein. Dabei haben sie alle etwas zu sagen. Mehr als die meisten von uns vielleicht.
Am Ende steht ein Buch. Voll von Texten, die wehtun. Voll mit Worten, die Bedeutung haben. Am Ende ist der Glaube an sie selbst hoffentlich wenigstens ein kleines bisschen gewachsen.
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Ende 2022, Anfang 2023 habe ich meinen vorerst letzten Schreibworkshop geleitet. Immer wieder traf ich mich mit den Jugendlichen einer Bochumer Wohngruppe. Manche kannte ich schon aus meiner Arbeit mit psychisch kranken Kindern und den Gruppen sogenannter Schulabsentist:innen. Die meisten Gesichter waren mir unbekannt. Anfangs waren die Vorbehalte groß. War der Glaube daran, etwas zu sagen – zu schreiben – zu haben, klein. Dabei haben sie alle etwas zu sagen. Mehr als die meisten von uns vielleicht.
Am Ende steht ein Buch. Voll von Texten, die wehtun. Voll mit Worten, die Bedeutung haben. Am Ende ist der Glaube an sie selbst hoffentlich wenigstens ein kleines bisschen gewachsen.